Editorische Vorbemerkung - Dokumentation (de) -

Niemieckie obozy zagłady i obozy koncentracyjne w okupowanej Polsce

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Dokumentation (de)

Editorische Vorbemerkung

Die Datenbank „SS-Mannschaft KL Auschwitz“ ist ein gemeinsames Projekt von Dr. habil. Aleksander Lasik, Professor an der Kasimir-der Große-Universität Bydgoszcz und vom Institut für Nationales Gedenken, Kommission zur Verfolgung der Verbrechen gegen das Polnische Volk in Kraków. Dr. habil. Lasik hat bereits 1982 bei der Arbeit an seiner Dissertation, die unter dem Titel „SS-Mannschaft im Konzentrationslager Auschwitz in den Jahren 1940 – 1945. Eine historisch-soziale Analyse“, die im Jahre 1988 am Lehrstuhl für Geschichte der Adam-Mickiewicz-Universität Posen vorgeführt wurde, begonnen, die Informationen, die der gegenständlichen Datenbank zugrunde liegen, zu sammeln.

Am Anfang wurden die Daten auf Notizzetteln gesammelt, demnächst, nach 1988 wurden sie mit dem Texteditor TAG gespeichert. Im September 1998 wurden die von Dr. habil. Lasik gesammelten Informationen in Microsoft Access Milieu implementiert. Ursprünglich waren in der Datenbank, die ursprünglich Kartei genannt wurde, ausschließlich Angaben zu den SS-Funktionären von KL Auschwitz erfasst. Der Fortschritt von Arbeiten ermöglichte eine systematische Erweiterung um Angaben zu den Mannschaften anderer Konzentrationslager. Im Zuge von seinen Arbeiten hat Dr. habil. Lasik eine Datenbank mit 25 Tausend Aufzeichnungen betreff. die einzelnen SS-Männer errichtet, 9686 davon betrafen die Mitglieder der Mannschaft des KL Auschwitz.

Im Mai 2014 hat die Krakauer Abteilung des Instituts für Nationales Gedenken – nach vorangehender Berufung von Dr. habil. Lasik zum Sachverständigen Historiker - diese Datenbank für das Ermittlungsverfahren in Sachen wegen der im KL Auschwitz begangenen Verbrechen, geführt durch die Bezirkskommission zur Verfolgung der Verbrechen gegen das Polnische Volk (Aktenzeichen S 78.11.Zn), gewonnen. Im Mai 2015 fiel die Entscheidung über die Bereitstellung der Datenbank auf den Webseiten des Instituts für Nationales Gedenken, demnächst setzten die Vorbereitungen auf ihre Veröffentlichung ein.

Die mit Herausgabe der Datenbank verbundenen Arbeiten sind in einige Etappen geteilt worden. Im ersten Schritt lag der Schwerpunkt auf Datenbearbeitung der Mitglieder des KL Auschwitz, diese Aktivitäten endeten dann mit Veröffentlichung der Angaben zu 8502 SS-Männern, die in diesem Lager ihren Dienst leisteten. Die Applikation wird in drei Sprachvarianten veröffentlicht: Polnisch, Deutsch und Englisch, während die Daten selbst einen bilingualen Charakter aufweisen sollen, d.h. es bleiben ursprüngliche Bezeichnungen in der deutschen Sprache erhalten, und sie werden um ihre Übertragung ins Polnische erweitert.  Dabei ist darauf zu verweisen, dass bei der Übersetzung ins Polnische gewisse Schwierigkeiten, veranlasst durch fehlende einheitliche Übertragungsregeln auf wissenschaftlichem Level (themenspezifische und historische Sprache), aufgetreten waren.

Die von Herrn Dr. habil. Lasik erarbeitete Datenbank war eine Flachtabelle mit einem Set von 57 Feldern – Spalten. Um die Leserlichkeit der vorgeführten Daten zu erhöhen, die wiederholbaren Aufzeichnungen zu integrieren und das Durchsuchen zu erleichtern, wurde die Anzahl der Felder reduziert.

Das wurde durch themenbezogene Zusammenlegung der Daten z.B. zum Dienstverlauf (das aktuelle Feld Zugehörigkeit zur Allgemeinen SS ist durch Zusammenlegung der Daten von den Feldern: 8. Beitritt der Allgemeinen SS, 8a. Das angenäherte Datum Beitritt der Allgemeinen SS, 8b. Anmerkungen zu 8a/8b, 9. Allgemeine-SS Regiment, 9a. Sonstige Waffeneinheiten der Allgemeinen-SS, 14. Dienstgrade bei der Allgemeinen-SS)  wie auch durch Ausschließen von den sog. technischen Feldern entstanden. Derzeit wird es als ein relationales Datenbankmodell betrieben und setzt sich aus vier Tabellen zusammen:

  1. Tabelle Personalangaben, die 17 Felder (Spalten) umfasst;
  2. Tabelle Justizvollzug-Dokumente mit 3 Feldern;
  3. Tabelle Bilder der SS-Männer, 1 Feld;
  4. Tabelle Dienst im KL Auschwitz; diese Daten werden derzeit überprüft, ihre Veröffentlichung erfolgt unverzüglich nach Abschluss der Überprüfungsmaßnahmen.

Die durch Dr. habil. Lasik gespeicherten Informationen wurden in den Tabellen Personalangaben  und Dienst im KL Auschwitz erfasst. Sie wurden vereinheitlicht und ergänzt, damit sie die Voraussetzungen für die Veröffentlichung in der Datenbank erfüllen können. Das Hauptziel der Redaktionsarbeiten war die Errichtung eines einzigartigen Datensatzes für jeden einzelnen SS-Mann, d.h. solch eine Situation, in welcher ein Datensatz einer Person entspricht. Aus diesem Grund erfolgte eine Beseitigung der Duplikate, die verschiedene Varianten von Personaldaten mit Bezug auf eine Person enthalten haben wie auch der Hyperlinks, die von der klassischen Kartei übriggeblieben waren. Trotz der an den Tag gelegten ordentlichen Sorgfalt und trotz Durchführung von Abfragen, die die Beseitigung oder Zusammenlegung der Angaben zu gleichen Personen im Rahmen von einem Datensatz ermöglichen sollten, kann einigermaßen weiterhin nicht ausgeschlossen werden, dass die Datenbank, die sich dublierenden Datensätze enthält, die die gleichen SS-Männer betreffen, z.B. auf Grund der Abweichungen in den Geburtsdaten oder der Unterschiede in den Familiennamen. Im Laufe weiterer Arbeiten werden die Angaben zu den einzelnen SS-Männern überprüft, damit ihre möglichst vollständige Identifikation gewährt werden kann. Darüber hinaus wird die Datenbank um weitere Personen ergänzt, die im Zuge von Archivabfragen und laufenden Ermittlungen als Mitglieder der KL Auschwitz Mannschaft identifiziert werden.

Da in der ursprünglichen Variante der Datenbank keine Angaben zum Vornamen des Vaters wie auch zum Vornamen und zum Geburtsnamen der Mutter mit berücksichtigt wurden, erfolgte diesbezüglich eine Ergänzung. Derzeit sind Informationen in Bezug auf 703 Datensätze für das Feld Vater und 718 Datensätze für das Feld Mutter vorhanden. Allerdings entstammen diese Angaben ausschließlich den polnischen Prozessunterlagen, die die polonisierten Vornamen enthalten. Somit wurde die Entscheidung getroffen, mit der Veröffentlichung dieser Daten abzuwarten solange sie um die deutschen Quellen nicht ergänzt werden können.

In Bezug auf das Feld Geburtsort wurden Maßnahmen eingeleitet, um die Bezeichnungen der ursprünglichen Version um eventuell nicht mit berücksichtigte diakritische Zeichen zu ergänzen und Druckfehler zu eliminieren. Unter den 3428 Ortsnamen konnten 167 nicht identifiziert werden. Diese Zahl bilden sowohl die bereits nicht mehr existierenden Ortschaften als auch diejenigen, bei welchen eine eindeutige Identifikation des tatsächlichen Geburtsortes nicht mehr möglich ist. Da der geographische, chronologische und historische Umfang die Annahme eines einheitlichen Kriteriums nicht zulässt, wurde auf die Nachpräzisierung durch Ermittlung der tatsächlichen Ortsbestimmung der jeweiligen Ortsnamen verzichtet. Es darf nicht vergessen werden, dass manche von den Ortschaften mehrmals ihren Namen geändert haben (öfters funktionierten Ortsnamen in einigen Sprachvarianten), im Rahmen von unterschiedlichen Staatsorganismen funktionierten oder aber den anderen Ortschaften angeschlossen wurden.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind Arbeiten an der Überprüfung des Dienstverlaufs der einzelnen Mitglieder der KL Auschwitz Mannschaft im Gange. Mit diesen Arbeiten wird nicht nur die Überprüfung von Angaben zum Dienstverlauf der Mitglieder der Mannschaft beabsichtigt, sondern auch ein Versuch unternommen, die personelle Besetzung der Mitglieder der SS-Mannschaft in den einzelnen Organisationsabteilungen des Lagers in verschiedenen Perioden seines Bestehens wiederherzustellen.

Des Weiteren wurde eine Entscheidung über die Erweiterung des Informationsumfangs der Datenbank um zwei Zusatzkomponenten getroffen. Da die Datenbank ein Bestandteil des Ermittlungsverfahrens ist, wurden darin Bilder der SS-Männer und Prozessunterlagen wie Anklageschriften und Gerichtsurteile implementiert.

Die Bilder der SS-Männer entstammen dem Archiv des Instituts für Nationales Gedenken, dem Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau in Oświęcim, dem Archiv des Museums Stutthof in Sztutowo, dem Nationalarchiv Kraków und dem Staatsarchiv Katowice, Außenstelle Bielsko Biała.

Die Angaben zum Aufbewahrungsort und zum Aktenzeichen der Bilder der SS-Männer wurden in der Datenbank (Feld Quelle) ausgewiesen. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass sich die Kopien mancher von ihnen in mehreren Anstalten befinden können. In diesen Fällen wird lediglich die Information über die Herkunft des zur Veröffentlichung ausgewählten Exemplars angegeben.

Die in die Datenbank eingepflegten Bilder weisen in den meisten Fällen eine Identitätsausweisform o.ä. aus. Es wurden auch einige Gruppenbilder veröffentlicht. Noch wichtiger ist jedoch der Zeitpunkt der Entstehung der Bilder. Die Datenbank enthält die Bilder der SS-Funktionäre, die sowohl im Dienst als auch in der Nachkriegszeit gemacht wurden. In der zweiten Gruppe befinden sich die Bilder, die den SS-Männern von den Alliierten vor der Auslieferung nach Polen gemacht wurden wie auch die sog. Personenerfassungslichtbilder, die durch Verfolgungsorgane (polnische und andere) für Prozesszwecke ausgeführt wurden. Die Letzteren bleiben umso mehr charakteristisch, dass die Festgenommenen mit einem Schild mit dem Vor- und Nachnamen an der Brust und im deutschen Uniform, der nicht unbedingt dem Tatbestand und insbesondere nicht den zutreffenden Dienstabzeichen entsprach, aufgenommen wurden. Die Personen-erfassungsbilder wurden kadriert und lediglich als Porträtbilder zur Verfügung gestellt (die Personenerfassungsbilder bestehen aus drei Kader – zwei Halbprofilen und einem Porträt).

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es gelungen, die Bilder für lediglich 848 Personen herbeizuführen und zu identifizieren, was ungefähr 10 % des in der Datenbank erfassten Personenbestands entspricht. Für die Ermittlungszwecke wurden weitere 763 Bilder gesammelt, diese sind jedoch Zweitausfertigungen oder stellen unterschiedliche Aufnahmen der gleichen Person dar. Beim Institut für Nationales Gedenken wird daran gearbeitet, fehlende Bilder zu ergänzen, dabei sind Aufnahmen der SS-Männer aus ihrer Dienstzeit während des Zweiten Weltkrieges am meisten gefragt.

In der nachstehenden Aufstellung ist die Bilderanzahl bezogen auf die Einrichtung, die sie für die gegenständliche Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat, zu finden.

Nr.

Quelle

Anzahl der Bilder

1

Archiv der IPN-Außenstelle in Bydgoszcz

4

2

IPN-Archiv in Warszawa

128

3

Museumsarchiv Stutthof in Sztutowo

37

4

Nationales Archiv Kraków II. Niederlassung

3

5

Nationales Archiv Kraków IV. Niederlassung

1

6

Staatsarchiv in Katowice Niederlassung Bielsko-Biała

3

7

Archiv d. staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau in Oświęcim

592

8

Archiv der IPN-Niederlassung in Gdańsk

1

9

Archiv der IPN-Niederlassung in Katowice

3

10

Archiv der IPN-Niederlassung in Kraków

74

11

Archiv der IPN-Niederlassung in Lublin

1

12

Archiv der IPN-Niederlassung in Szczecin

1

Die in der Datenbank erfassten Prozessdokumente wurden durch die polnische Justiz erstellt. Es wurden 418 PDF Dateien veröffentlicht, die die einzelnen Dokumente wiedergeben. Die meisten von ihnen sind Urteile polnischer Gerichte (347 Dateien).

Im Folgenden ist die Anzahl der Urteilssprüche mit der Aufteilung in die einzelnen Gerichte, die sie verhängt haben, dargestellt.

Nr.

Bezeichnung des Gerichtes

Anzahl der Urteile

1.

Urteil des Obersten Nationalen Tribunals

2

2.

Urteil des Berufungsgerichts in Katowice, Außensitzung in Bytom

1

3.

Urteil des Berufungsgerichtes in Kraków

10

4.

Urteil des Berufungsgerichtes in Warszawa

2

5.

Urteil des Obersten Gerichtes in der Außensitzung in Kraków

47

6.

Urteil des Obersten Gerichtes in der Außensitzung in Lublin

2

7.

Urteil des Obersten Gerichtes in Warszawa

7

8.

Urteil des Bezirksgerichtes in Bytom

5

9.

Urteil des Bezirksgerichtes in Bytom in der Außensitzung in Lubliniec

2

10.

Urteil des Bezirksgerichtes in Cieszyn in der Außensitzung in Bielsko

2

11.

Urteil des Bezirksgerichtes in Gdańsk

1

12.

Urteil des Bezirksgerichtes in Gliwice

2

13.

Urteil des Bezirksgerichtes in Gliwice in der Außensitzung in Koźle

1

14.

Urteil des Bezirksgerichtes in Katowice

2

15.

Urteil des Bezirksgerichtes in Kraków

159

16.

Urteil des Bezirksgerichtes in Lublin

7

17.

Urteil des Bezirksgerichtes in Łódź

2

18.

Urteil des Bezirksgerichtes in Nysa mit dem Sitz in Prudnik

1

19.

Urteil des Bezirksgerichtes in Opole

2

20.

Urteil des Bezirksgerichtes in Racibórz

4

21.

Urteil des Bezirksgerichtes in Radom Außenstelle in Ostrowiec

1

22.

Urteil des Bezirksgerichtes in Radom Außenstelle in Ostrowiec in der Außensitzung in Sandomierz

1

23.

Urteil des Bezirksgerichtes in Sosnowiec

2

24.

Urteil des Bezirksgerichtes in Szczecin

2

25.

Urteil des Bezirksgerichtes in Świdnica

2

26.

Urteil des Bezirksgerichtes in Świdnica Außenstelle in Wałbrzych

2

27.

Urteil des Bezirksgerichtes Tarnów

2

28.

Urteil des Bezirksgerichtes in Toruń

6

29.

Urteil des Bezirksgerichtes Wadowice

57

30.

Urteil des Kreisgerichts für die Stadt Kraków in Kraków

1

31.

Urteil des Woiwodschaftsgerichtes in Katowice

1

32.

Urteil des Woiwodschaftsgerichtes in Katowice in der Außensitzung in Lubliniec

1

33.

Urteil des Woiwodschaftsgerichtes in Kraków

4

34.

Urteil des Woiwodschaftsgerichtes in Katowice in der Außensitzung w Tarnów

1

35.

Urteil des Sonderstrafgerichtes in Katowice

2

36.

Urteil des Sonderstrafgerichtes in der Außensitzung in Wadowice

1

Für die 5 im Folgenden genannten Posten konnten die Urteile nicht ausfindig gemacht werden, daher wurde beschlossen, die eingescannten Auszüge aus den Urkundenrollen mit Vermerken zu den getroffenen Entscheidungen darzustellen.   

Nr.

Bezeichnung des Gerichtes, Aktenzeichen, und Datum der Urteilsverhängung

1

Urteil des Berufungsgerichtes Kraków, Az. Kr 68/49 vom 11.01.1950 – Auszug Urkundenrolle

2

Urteil des Obersten Gerichts, Sitzung außerhalb des Gerichtssitzes in Kraków, Az.: Kr K 1286/48 vom 06.10.1948 – Auszug aus der Urkundenrolle

3

Urteil des Bezirksgerichts in Kraków, Az.: VII K 1007/47 vom 13.04.1948 – Auszug aus der Urkundenrolle

4

Urteil des Bezirksgerichts in Kraków, Az.: VII K 1066/47 vom 12.05.1948 – Auszug aus der Urkundenrolle

5

Urteil des Bezirksgerichts in Wadowice, Az.: V K 93/49 vom 17.08.1949 – Auszug aus der Urkundenrolle

Darüber hinaus enthält die Datenbank 14 Anklageschriften und andere Dokumente, u.a. Einstellungsbeschluss wegen dem Tode des Angeklagten/Beschuldigten/Gefangenen, Anträge auf Einstellung des Untersuchungs-/ des Ermittlungsverfahrens oder aber Anträge auf Einstellung des Untersuchungsverfahrens, Auszüge aus einem gemeinsamen Protokoll der nicht öffentlichen Verhandlung.

In der Datenbank wurden auch 29 Dokumente erfasst, die den Tod der ehemaligen SS-Männer in den Gefängnissen betreffen (d.h. Mitteilungen über den Tod des Gefangenen). Der Tod erfolgte im Zuge eines verhängten Todesurteils oder aus natürlichen Ursachen. Zusätzlich scheint die durchgeführte Abfrage den Tod weiterer ehemaliger SS-Männer aus der KL Auschwitz – Mannschaft in polnischen Gefängnissen zu bestätigen. Die Datenbankerweiterung umfasst auch das Herausfinden und Gewinnen von Unterlagen, die diese Tatsachen belegen.

Nachstehend finden Sie eine Übersicht von Unterlagen mit Aufteilung in die Einrichtungen, die sie für diese Veröffentlichungszwecke übergeben haben.

Nr.

Quelle

Anzahl der Dokumente

1

Archiv der IPN-Außenstelle in Bydgoszcz

7

2

Archiv der IPN-Außenstelle in Kielce

3

3

IPN-Archiv in Warszawa

9

4

Nationales Archiv in Kraków II. Niederlassung

32

5

Nationales Archiv in Kraków IV. Niederlassung

1

6

Nationales Archiv in Kraków Niederlassung Tarnów

1

7

Staatsarchiv in Katowice Niederlassung Bielsko-Biala

17

8

Archiv des Kreisgerichtes in Wadowice

1

9

Archiv der IPN-Niederlassung in Gdańsk

1

10

Archiv der IPN-Niederlassung in Katowice

33

11

Archiv der IPN-Niederlassung in Kraków

287

12

Archiv der IPN-Niederlassung in Lublin

12

13

Archiv der IPN-Niederlassung in Łódź

1

14

Archiv der IPN-Niederlassung in Szczecin

5

15

Archiv der IPN-Niederlassung in Wrocław

8

Die präsentierte Datenbank bedarf vieler weiteren Abfragen und Ergänzungen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind hier keine außerhalb von Polen erstellten und gespeicherten Urkunden mitenthalten, darunter vor allem keine Urteile ausländischer Gerichte, insbesondere der in den Besatzungszonen wirkenden Gerichte der Alliierten, wie auch keine Urteile, Anklageschriften oder Einstellungsbeschlüsse der Gerichte und Staatsanwaltschaften in der DDR, in der BRD, in der Tschechoslowakei, in Österreich und wahrscheinlich in Holland wie auch ev. in anderen Ländern. Für ihre Herbeiführung wird es erforderlich sein, dass die Hauptkommission zur Strafverfolgung der Verbrechen gegen das Polnische Volk das internationale Rechtsbehelfsverfahren in Anspruch nimmt. Des Weiteren sind ergänzende Abfragen in den ausländischen, darunter deutschen, amerikanischen, englischen, französischen und russischen Archiven durchzuführen. Ebenso soll die Zusammenarbeit mit der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltung zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen Ludwigsburg zwecks Ermittlung genauer Personalangaben der SS-Männer fortgesetzt werden.

Es scheint auch durchaus gerechtfertigt zu sein, die in der Applikation veröffentlichten Informationen um die Angaben zu weiblichen Hilfskräften, den sog. SS-Aufseherinnen und Nachrichtenmaiden zu erweitern. Die Anzahl der Frauen in der KL Auschwitz Mannschaft wird vorerst auf ca. 200 geschätzt.

Das Projekt, im Rahmen von welchem die Datenbank „SS-Mannschaft KL Auschwitz“ errichtet wurde, sollte endgültig die Mannschaften aller durch den deutschen Staat – das Dritte Reich – errichteten Konzentrationslager erfassen. Die dazu benötigten Angaben befinden sich im großen Teil im Besitz des Instituts für Nationales Gedenken.

Verzeichnis der Abkürzungen, die in den Feldern Quellen gebraucht werden.

Nr.

Abkürzung

Vollständiger Name der Einrichtung

1

ADIPN w Bydgoszczy

Archiv der Außenstelle des Instituts für Nationales Gedenken in Bydgoszcz

2

ADIPN w Kielcach

Archiv der Außenstelle des Instituts für Nationales Gedenken in Kielce

3

AIPN w Warszawie

Archiv des Instituts für Nationales Gedenken in Warszawa

4

AMS w Sztutowie

Archiv des Museums Stutthof in Sztutowo

5

AN w Krakowie. Oddz. II

Nationales Archiv in Kraków II. Niederlassung

6

AN w Krakowie. Oddz. IV

Nationales Archiv in Kraków IV. Niederlassung

7

AN w Krakowie. Oddz. w Tarnowie

Nationales Archiv in Kraków Niederlassung in Tarnów

8

AP w Katowicach. Oddz. w Bielsku-Białej

Staatsarchiv in Katowice Niederlassung in Bielsko-Biała

9

APMA-B w Oświęcimiu

Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau in Oświęcim

10

ASR w Wadowicach

Archiv des Kreisgerichtes in Wadowice

11

OAIPN w Gdańsku

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Gdańsk

12

OAIPN w Katowicach

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Katowice

13

OAIPN w Krakowie

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Kraków

14

OAIPN w Lublinie

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Lublin

15

OAIPN w Łodzi

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Łódź

16

OAIPN w Szczecinie

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Szczecin

17

OAIPN we Wrocławiu

Archiv der Niederlassung des Instituts für Nationales Gedenken in Wrocław

Erstellt von:

Jacek Kwilosz Stellvertretender Vorstand

des Archivs der Niederlassung

des Instituts für Nationales Gedenken in Kraków

 

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